Ausbildung

Auf dieser Seite sind die verschiedensten Ausbildungsmöglichkeiten für den Hovawart aufgeführt. 
Egal in welche Richtung es geht, es sollte beiden, also Hund und Hundeführer, Spaß machen. Wichtig ist, dass Sie sich gründlich informieren. Die Ausbildungsplätze der HZD mit den vielen Regional-Plätzen sind dafür bestens geeignet.

Begleithundeausbildung /VT
Diese Prüfung wird auf fast allen Hundeplätzen des VDH angeboten. Sie setzt sich aus einem Unterordnungsteil mit Leine, einem Teil ohne Leine sowie dem sogenannten Straßenteil zusammen. Übungen bei Fuß mit Sitz, Platz und Ablegen unter Ablenkung gehören dazu. Im Straßenteil wird die Gelassenheit des Hundes gegenüber anderen Hunden, Fußgängern, Fahrradfahrer, evtl. Skatern, Autos überprüft. 
Sollte dies ihr 1. Hund sein, wird vor Beginn der Prüfung noch ein Sachkundenachweis  erforderlich sein. Die Begleithundeprüfung ist bei vielen weiteren Prüfungen, wie Agility, IPO -Prüfungen und Rettungshundeprüfungen vorausgesetzt. Gehorsam ist wichtig
Agility
Agility (engl. Wendigkeit, Flinkheit)
Hier wird Wendigkeit und Schnelligkeit verlangt. Der Hund bewältigt einen Hindernisparcours ohne Halsband und Leine. Nur durch Körpersprache und mündliche Kommandos soll der Hund den Parcours fehlerfrei durchlaufen. 
Obedience
(engl. „Gehorsam“) ist eine Hundesportart, bei der es besonders auf harmonische, schnelle und exakte Ausführung der Übungen ankommt. Obedience wird auch als „Hohe Schule“ der Unterordnung bezeichnet. Ein eingespieltes, gutes Mensch-Hund-Team sowie viel Zeit und ein gewisser Ehrgeiz sind Grundvoraussetzungen. 
Ausdauerprüfung
Bei der Ausdauerprüfung wird die Leistungsbereitschaft, Kondition und Ausdauer des Hundes überprüft. In Begleitung eines Leistungsrichters wird eine Strecke von 20 km mit dem Fahrrad absolviert. Zwischendurch gibt es Pausen, in denen die Pfoten des Hundes überprüft werden und dem Hund Wasser angeboten wird. Eine längere Vorbereitungszeit in Form von Ausdauertraining ist unbedingt erforderlich. Diese Prüfungen finden meistens im Herbst / Winter statt, da sind die Temperaturen für den Hund erträglicher.
Unterordnungsprüfungen Stufen 1 - 3 (UPR)
Fährtenhundprüfung ( FH1, FH2) oder FPR Stufen 1-3

Nasenarbeit ist hier gefragt. Fährtenarbeit ist fleißarbeit.  Je nach Prüfungsstufe wird von einem Fährtenleger eine Strecke mit mehren Geraden, Winkeln, Bögen gelegt. Die Distanz liegt zwischen 400 Schritt und 1800 Schritt. Der Fährtenleger legt auf der Fährte verschiedene Gegenstände aus Holz, Filz, Stoff ( die Größe der Gegenstände ist vorgeschrieben : 10 cm x 2 cm x 9,5 cm) ab, die der Hund durch Hinlegen oder im Stehen verweisen muss. Zwischen Legen und Absuchen ist eine Wartezeit, wieder je nach Prüfungsstufe, von 30 min bis 3 Stunden einzuhalten.
Macht den Hunden riesigen Spaß, ist aber sehr zeitaufwendig.
Internationale Prüfungsordnung ( IPO Stufen 1-3)
Prüfungen nach IPO bestehen aus drei Teilen:
Abteilung A: Fährtenarbeit
Abteilung B: Unterordnung 
Abteilung C: der sogenannte "Schutzdienst"

Bei dieser Prüfung ist die Vielseitigkeit gefragt. Gegenüber den anderen Prüfungen muss das "Team" Hund und Hundeführer in drei Sparten ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Dieses erfordert eine lange Vorbereitungszeit und ist arbeitsintensiv. Auch hier ist wichtig, sich den richten Hundeplatz auszusuchen. Gerade im Bereich des sogenannten "Schutzdienstes" ist hier der Helfer gefragt. Er sollte fähig sein, den Hund über den Spieltrieb zu fördern. 
Ein Arbeiten über den Wehrtrieb ist hier absolut zu vermeiden. Wir wollen einen Familienhund, der spielfreudig seine Arbeitsbereitschaft zeigt.
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